Erinnerungen wach halten
Wenn viele von uns nur ein wenig von dem weitergeben, was sie selbst erlebt haben, bleibt auch ein Stück von ihnen selbst in der Erinnerung der nachfolgenden Generationen wach. Immer mehr Menschen forschen bereits heute in der Vergangenheit ihrer Familie, um herauszufinden, was den Vorfahren wichtig war, was sie belastet hat, aber auch, was sie glücklich gemacht hat.
Der Heimatverein will insbesondere das frühere Leben in Borken, seine Feste und Bräuche, aber auch den Alltag vor dem Vergessen bewahren.
Erzählen Sie von früher
Bei unserem „offenen Nachmittag“ gibt es immer wieder Gelegenheit, von früher zu erzählen. Machen Sie mit! Was den Älteren oft unwichtig erscheint, kann für die Jungen viel bedeuten, weil es zum Verständnis der früheren Zeiten beiträgt und die Unterschiede zu unserem heutigen Leben deutlich macht.
Wir möchten gern Ihre Geschichte hier veröffentlichen!
Schreiben Sie uns Ihre kleine Geschichte auf. Und wenn Sie zufällig noch ein Foto zu Ihrer Geschichte haben, wäre auch das besonders interessant. Sie können beides an die Geschäftsstelle des Heimatvereins schicken oder dort abgeben (Im Haspelkamp 16). Oder rufen Sie einfach mal dort an (Tel. 02861 902490). Wir kommen auch gern zu Ihnen, sobald es wieder möglich ist. Nicht nur wir sind ganz gespannt auf Ihre Geschichte und Ihr (ausgeliehenes) Foto mit kurzer Erklärung.
Eine sehr alte Geschichte
Im Mai 1926 schrieb der gebürtige Borkener Prof. Ludwig Walters einen Leserbrief an die Borkener Zeitung. Anlass waren Gerüchte über einen geplanten Straßenbau an und über der Wasserstiege. Seine Befürchtungen teilte Heinrich Lünenborg in seiner Antwort am nächsten Tag zwar nicht, aber sein Interesse an der Wasserstiege.
Wenn Sie Lünenborgs Erinnerungen an seine Jugend an der Wasserstiege lesen wollen, klicken Sie einfach auf den unten stehenden Button (Knopf).