Borken hat nur noch ganz wenige Gegenstände, die im Mittelalter (ca. 1000-1500) entstanden sind. Dazu gehören Urkunden im Stadtarchiv, die mit einem Wachssiegel als „echt“ beglaubigt wurden. Auch der Diebesturm und einige Reste der mittelalterlichen Stadtmauer stammen aus dem Mittelalter.

Mit den Ausgrabungen am ehemaligen Mühlentor und unter der früheren Stadtmühle ist ein Blick in Borkens Unterwelt möglich geworden. – Außerdem gab es in 2021 eine kleinere Grabung auf dem (heutigen) Marktplatz, die über die früheren Bebauungen bzw. Lebensweisen einige Aufschlüsse lieferte.

Im Laufe der letzten Jahre sind so manche Vorträge von Rudolf Koormann, Ingo Bergsdorf oder Thomas Hacker gehalten worden. Diese dokumentieren auch Borkener Stadtgeschichte. Kurzfassungen solcher Vorträge finden Sie hier.

Im Laufe der letzten Jahre sind so manche informativen Texte entstanden, vor allem von Rudolf Koormann; Zeitungsartikel wiesen auf bemerkenswerte Ereignisse hin; allerlei „Fundsachen“ aus der Vergangenheit sind aufgetaucht. Diese dokumentieren auch Borkener Stadtgeschichte.

Aus früheren Zeiten sind so manche interessanten Gegenstände übrig geblieben, die Geschichte(n) erzählen können. Im Laufe der Zeit wird – hoffentlich – ein kleines Online-Museum entstehen. Im Depot des Heimatvereins liegt jeenfalls noch so manches Schätzchen.

Zum Glück sind auch aus älteren Zeiten, etwa seit 1890, Fotos und andere Bilder aus der Stadt erhalten geblieben, die uns die Geschichte(n) erzählen können.