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Ein ganz anderer „Anlieger“ der Remigiusstraße ist jetzt auch der jüdische Friedhof (im Vordergrund).
Eine neue Verbindung nach draußen
Der Blick geht stadteinwärts. Unten rechts verläuft entlang dem jüdischen Friedhof die damals neue Remigiusstraße, mit deren Bau 1901/1902 die Stadtmauer an dieser Stelle durchbrochen und die Aa überbrückt wurde. Sie schuf eine direkte Verbindung zur Bahnhofstraße und entlastete die Butenstadt sowie die Mühlenstraße, da sie über die Wilbecke und die Brinkstraße zum Brinktor im Nordwesten der Stadt führte.
Am Bildrand links das Hotel Orthaus und die Stadtmühle. Der Kuhmturm erhielt sein Kegeldach erst im Jahr 1913.
Die Kreissparkasse und das Haus Empting – beide erst auf späteren Fotos zu sehen – gab es zum Zeitpunkt der Aufnahme noch nicht.