Am Sonntag, 13. Oktober 2019 startete die 44-köpfige Reisegruppe zu einer Erkundung des Alten Landes. Das Land an der Elbe bot eine Vielfalt an Natur und alter Stadtkultur, die bis in die Hansezeit zurückreicht.

13. Oktober: Unsere Gästeführerin und eine ihrer Kolleginnen zeigten uns die Sehenswürdigkeiten von Stade – und die Rettung der alten Hansestadt vor dem Zerfall ihrer Häuser.

14. Oktober: Bei Jork besuchten wir den Obsthof Lefers. Ein junger Mitarbeiter, selbst Erbe eines Obsthofes, machte uns deutlich, wie vielfältig die Aufgaben bei der Bewirtschaftung eines großen Obsthofes sind. Einzelnes Fallobst wurde auch probiert.
Anschließend fuhren wir mit einer Personenfähre über die Elbe nach Schulau (Hamburg-Wedel) zur Schiffsbegrüßungsanlage „Willkomm-Höft“. Einige größere ein- und ausfahrende „Pötte“ passierten die Anlage. Ein Quadratisch-praktisch-Schiff zeigte direkt vor dem Fähranleger, wie man durch Tanzen in der Elbe die Ablagerungen aufwirbelt, damit sie bei Ebbe aus der Elbemündung ins Meer hinaus gespült werden. Das reicht der Stadt Hamburg allerdings (noch) nicht.

15. Oktober: Fahrt zur Elbfähre und übersetzen vor die Tore von Glückstadt. Besichtigung einer Matjes-Manufaktur, anschl. Mittagessen mit einem reichhaltigen Matjesbüffet (nach Wahl).
Stadtrundgang mit der Gästeführerin.
Auf der Rückfahrt Besichtigung der Schwebefähre über die Oste. Auch wenn die Fähre wegen eines Motorschadens gerade auf ihre Reparatur wartete, so erwies sich auch der stehende stählerne Koloss als eine besondere Attraktion.

16. Oktober: Rückfahrt über Buxtehude. Die Stadt von Hase und Igel (Herr und Frau) erwies sich als ein sehr interessantes Studienobjekt für die Stadtsanierung mit einem meist einträchtigen Nebeneinander von Sanierung bzw. Restaurierung und angepassten Neubauten. So zeigte das moderne Buxtehude zugleich ihr wertvolles historisches Gesicht.
Unsere Stadtführerinnen allerdings präsentierten ihre Buxtehuder Trachten.
Abends: glückliche Heimkehr.