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Der Sengelgraben bekommt Wasser vom Döringbach – und wird zu einem (halbwegs) fließenden Gewässer.
(Quelle: Karte von 1926, in: Landesarchiv NRW, Abt. Westfalen, Karten A, Nr. 14432, Ausschnitt)
Frühe Baumaßnahmen an Borkens Gewässern
Der Sengelgraben war ein stehendes Gewässer, vermutlich der Rest eines zweiten Befestigungsgrabens.
Wegen immer wiederkehrender Mückenplagen und schlechter Wasserqualität gab er immer wieder Anlass zu Kritik.
In Verbindung mit der Anlage des „Volksgartens“ während der Jahre 1913/14 wurde er zu einem halbwegs fließenden Gewässer umgewandelt, indem man den Döringbach im Süden – an der ursprünglichen Mündungsstelle in die Aa – in den Sengelgraben leitete (Karte, unten) und diesem an seinem nördlichen Ende – kurz vor der Stadtmühle – einen Abfluss zurück in die Aa verschaffte.