44x Schily-Koppers im Vennehof
Sonderausstellung im Vennehof zum Neujahrskonzert mit Otto Schily
Sonderausstellung im Vennehof zum Neujahrskonzert mit Otto Schily
Begrüßung der Gäste durch Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing.
Otto Schily erzählt über seine Großmutter Julia Schily-Koppers.
Die Kunsthistorikerin Daniele Schmidt führt kurz in Leben und Werk der Borkener Malerin ein.
Otto Schily hört schmunzelnd zu. (*)
Kunst und Alltag im Werk der aus Borken stammenden Malerin Julia Schily-Koppers
Der Anlass für diese Ausstellung war ungewöhnlich: Als Otto Schily zusagte, einen Teil des ersten Neujahrskonzerts der „Musiklandschaft Westfalen” zu dirigieren, entstand schnell die Idee, am gleichen Tag eine Ausstellung mit Werken seiner Großmutter Julia Schily-Koppers zu eröffnen.
Die Kunsthistorikerin Daniele Schmidt übernahm die Aufgabe der Auswahl und Gestaltung. Dazu konnte sie sich einer größeren Zahl von Zeichnungen, Studien, Porträts und etlichen kleineren Bildern aus dem Alltag von Familien und aus dem Borkener Stadtleben bedienen, die überwiegend aus der Sammlung des Heimatvereins, aber auch aus Leihgaben privater Sammler kamen.
Am 4. Januar 2018 konnte Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing tatsächlich die Ausstellung mit Otto Schily als Ehrengast eröffnen. Dieser ließ es sich nicht nehmen, dem Publikum einige private Erinnerungen an seine Großmutter zu erzählen. Auch er kenne längst nicht alle der ausgestellten Werke, gestand er ein. Abschließend fand ein kleiner Rundgang für und mit Otto Schily statt.
Für den Heimatverein ist diese Ausstellung ein willkommene Gelegenheit, der Bevölkerung auch während des Umbaus des bisherigen Stadtmuseums Werke aus der Sammlung zeigen zu können.
Wenn im nächsten Jahr das neue FARB eröffnet wird, soll dort wieder ein angemessener Platz für Julia Schily-Koppers‘ Bilder sein. BF
Heike Wilde im Gespräch mit Otto Schily. (*)
Daniele Schmidt erklärt Otto Schily und unserer Vorsitzenden Heike Wilde das Gemälde „Zwei Großmütter” der Borkener Malerin.
Im Intergrund FARB-Leiterin Dr. Britta Kusch-Arnhold und Projektleiterin Anne Büning.
Besondere Exponate gibt es auch in der Vitrine anzuschauen.
Heike Wilde bei auffällig feinen Studien der Künstlerin.
Sie freut sich über die Ausstellung aus der Sammlung des Heimatvereins und aus Privatbesitz: die Heimatvereins-Vorsitzende Heike Wilde.
Fotos: Heimatverein und (*) Markus Schönherr (BZ)