Mit einem Reisebus der Fa. Menchen fuhr die Gruppe des Heimatvereins Borken am Mittwoch, 27. September, um 8 Uhr bei schönstem Spätsommerwetter Richtung Thüringen.
Pause war in der hessischen „Bartenwetzerstadt“ Melsungen, die Stadt der Holzfäller mit ihren „Barten“ genannten Äxten. Eine Führung durch die Altstadt von Melsungen war Höhepunkt des Tages, bevor wir am Hotel im thüringischen Friedrichsroda ausstiegen.
Gestärkt durch ein reichhaltiges Frühstück, brachte uns der Bus am nächsten Morgen in die Kulturhauptstadt Weimar. Eine Rundfahrt führte durch das prachtvolle Villenviertel, dann besichtigten wir zu Fuß die geschichtsträchtige Altstadt, wo wir auf Schritt und Tritt den Herren Goethe und Schiller begegneten. Nachmittags stand ein Besuch im Museum „Neues Weimar“ auf dem Programm.
Ein Reiseführer holte uns am dritten Tag ab zu einer Fahrt in den Thüringer Wald. Unsere Stationen waren der Rennsteig und Oberhof, das bekannte Wintersport-Zentrum. Bei herrlichem Sommerwetter war der Große Inselsberg, mit knapp unter 1000 Meter Höhe einen Ausflug wert. Dort konnten wir auch eine echte Thüringer Rostbratwurst probieren.
In die Landeshauptstadt Erfurt fuhren wir am vierten Tag. Mit dem Bus und zu Fuß gab es spannende Einblicke in die UNESCO-Welterbe-Stadt. Der Stadtführer hatte viel Interessantes zur wechselvollen Geschichte der Stadt zu berichten.
Auf dem Rückweg nach Hause am Sonntag, 1. Oktober, machten wir eine Pause in Gotha, der fünftgrößten Stadt Thüringens. Die wunderschöne Altstadt, mittendrin Schloss Friedenstein mit Schlosspark und Orangerie, konnten wir zu Fuß erkunden, bevor es nach einer kleinen Stärkung endgültig Richtung Heimat ging.
Gut gelaunt und mit vielen Erlebnissen und bleibenden Eindrücken im Gepäck kehrten wir nach Borken zurück.
Erfurt: Auf der Krämerbrücke